Kürbis all over

Ich bin total im Kürbisfieber..
Nachdem der Kürbis-Apfel-Kuchen mit Frischkäse-Haube so gut ankam, habe ich den Rest gleich zu ähnlicher Marmelade weiter verarbeitet.
Außerdem ist mein Kaffee-Konsum seit es nur noch Pumpkin-Spice-Latte gibt extrem gestiegen...

Der Kuchen konnte leider nicht mehr mit aufs Bild, da er zu schnell verputzt war...

also bleibt nur noch das Rezept, um dann beim nächsten mal gleich im Vorhinein ein Foto zu knipsen.

Die Grundlage für alles ist mal wieder der Hokkaido-püriert...

Dafür einfach diesen für 15 min in den Backofen schieben, anschließend halbieren, entkernen und ca 20 min weiter backen, bis er weich ist, nun kommt der Zauberstab zum Einsatz et voilá ... hier meine Damen und Herren haben sie den perfekten Alleskönner ...

So geht der Kürbis-Apfel-Kuchen: 

In einer Schüssel 300 g Mehl, 300 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 1 Pckg. Backpulver, etwas Zimt, Muskat, Ingwer und Piment vermischen

In der anderen Schüssel 2 Eier, 8 EL Kürbispüree, 75 ml Öl, 3 zerkleinerte Äpfel mischen und anschließend zur Mehlmischung hinzugeben und in eine gefettete Backform füllen

In der dritten Schüssel 300g g Frischkäse, 100ml Rama Cremefine und 50 g Zucker zu einer steifen Masse schlagen und als Deckschicht verteilen

Bei 180° ca 60 min backen

Für den Kürbis-Sirup benötigt man 

300 g Zucker, 400 ml Wasser, 1 EL Vanillesirup, 1 TL Zimt, 7 ganze Nelken, 1/2 TL Piment, Muskat und  Ingwer, 6 EL Kürbis-Püree 

Alle Zutaten in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Anschließend durch ein feines Sieb geben und im Kühlschrank aufbewahren.

Die tollen Tassen habe ich übrigens auf dem Kreativmarkt letztes Wochenende in Leipzig erstanden.
Sie sind von Kopjes und einfach ganz wunderschön.
Ganz besonders toll finde ich, dass jede Tasse eine eigene "Geschichte" hat.
Die linke ist in Anlehnung an das Chile-Haus in Hamburg entstanden, die rechte hatte portugiesische Fliesen zum Vorbild...wie schön!

Wishlist

  

Vero Moda Hose »WP - QUILT PU PANT«

Hallhuber Mantel

Lockenstab

Paul Mitchell Sculpting Foam (duftet so schön nach Kokos)

Fischaugenobjektiv für die Canon

Lupenbrille für die Arbeit

Herbst-Impressionen

Die Bäume stehen schon langsam ganz ohne Blätter da, und die Zeit, wo sie so schön bunt waren ging irgendwie viel zu schnell vorbei...
Passend zum Herbsttag gibt es auch noch ein leckeres Rezept:
Apfel-Walnuss.Mini-Muffins und Gugl mit Fleur de Sel-Karamell

Für das Karamell braucht man: 
3 EL Wasser, 75g Zucker, 1 EL Honig, 75 ml Sahne, 2 EL Butter, 1/2 TL Fleur des Sel
Für den Teig das altbewährte Grundrezept:
250g Mehl, 1 Pckg. Backpulver, 1 TL Natron, 1 Ei, 140g Zucker, 80ml Öl, 250g Naturjoghurt/Buttermilch
+ 1 Apfel, 60g Walnüsse


Für das Salzkaramell Zucker, Wasser und Sirup in einen Topf geben. Bei niedriger Temperatur erwärmen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Dann auf mittlere Temperatur hochschalten und die Masse – ohne zu Rühren – ca. 8-10 Minuten lang erhitzen, bis sie eine schöne, goldene Farbe erhält. Dann vom Herd ziehen und sofort die Sahne hinzugeben. Dann Butter und Salz hinzugeben und alles glatt rühren.
Das Karamell nun abkühlen (und auch etwas fester werden) lassen.

Das Ei mit dem Zucker schaumig schlagen, Öl und Naturjoghurt zugeben und gut verrühren
Das Natron mit Backpulver und Mehl mischen und alleszu einem glatten Teig verrühren. Die kleingehackten Äpfel und Nüsse mit dazugeben und bei 180° 30 min backen.
Nach dem Abkühlen das Karamell drüber geben 

Außerdem hatte ich noch für eine Informationsveranstaltung unserer Praxis Oreo-Erdnussbutter-Cookies bestempelt und gebacken...

Dafür muss man zunächst aus 10 Oreos und 200g Erdnüssen (nicht gesalzen), sowie 1 EL Olivenöl eine Oreo.Erdnussbutter herstellen

Dann gehts an den Teig (für etwa 20 Stück):

200 g kalte Butter, 100 g Puderzucker, 1 Ei, 300 g Mehl 

Butter und Zucker mit der Küchenmaschine verkneten, das Ei und die Oreobutter dazugeben und weiter kneten lassen. Zum Schluss dass Mehl hinzugeben und solange verkneten bis sich ein schöner Teig ergibt. 
Den Teig etwa 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 cm ausrollen und kreisrund ausstechen

Die Kekse etwa 12-14 Minuten backen. 

Leider waren die Kekse so schnell weg, dass keine Zeit mehr blieb sie zu fotografieren...

Zum Schluss noch ein Bearbeitungsversuch meinerseits mit Lightroom....das Ergebnis kann sich sehen lassen